Über meine Arbeit als Imker

 
Ich bin mit Leib und Seele Imker und versuche meine Bienen so naturnah wie mir möglich zu halten. Nachhaltigkeit und Bienenwohl haben für mich oberste Priorität. Das heißt zum Beispiel:

  • Aufstellung der Bienenvölker an möglichst ökologisch wertvollen Plätzen
  • Wanderung mit den Bienen nur in die nähere Umgebung (im Winter ins Rheintal, zur Frühjahrsblüte auf die Baar, der Wald ist vor der Haustür, einige Bienen bleiben ganzjährig am Haus)
  • Ich bin bestrebt, meine Arbeit am natürlichen Ablauf des Bienenlebens zu orientieren und bei den nötigen Eingriffen die Harmonie des Volkes möglichst wenig zu stören (so kann ich fast immer ohne Schutzkleidung arbeiten)
  • Als Schutzmaßnahme zur Gesunderhaltung der Völker werden von mir keine chemischen Stoffe verwendet, die im Naturkreislauf der Bienen nicht vorkommen (so gegen die Varroamilbe nur ätherische Stoffe und organische Säuren, die auch Bestandteile des Honigs sind) Diese Stoffe werden nur außerhalb der Trachtzeit angewendet.
  • Logischerweise beziehe ich deshalb kein fremdes Wachs, sondern habe meinen eigenen Wachskreislauf.
  • Beim Aufbau der Jungvölker bekommen diese die Möglichkeit, einen Anteil Naturwaben zu bauen (Wildbau ohne Wabenvorgabe).
  • Als Zufütterung für den Winter zu dem Honiganteil, der den Bienen bleibt, nehme ich statt einfachem Zuckerwasser einen mit Bio-Zucker gesüßten Kräutertee mit selbst gesammelten Kräutern und etwas Honig.
  • Meine selbstgefertigten Bienenwohnungen sind aus Vollholz, ihr Außenanstrich aus Naturfarben.
  • Meinen Honig ernte ich nur voll ausgereift, und er bleibt unvermischt. Er wird ohne Wärmeschädigung abgefüllt und kühl und trocken gelagert, so dass Sie einen naturbelassenen, wertstoffreichen Honig aus Ihrer Heimat erwarten können.